Psychiatriemuseum im ZfP Reichenau - Reichenau

Das Psychiatriemuseum im ZfP Reichenau ist ein einzigartiger Ort, der einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Psychiatrie bietet. Mit seiner Adresse in Feursteinstraße 55, 78479 Reichenau, Deutschland, ist es leicht erreichbar für Besucher aus der Umgebung. Das Museum ist spezialisiert auf die Darstellung und Dokumentation der Entwicklung der Psychiatrie im Laufe der Zeit.

Neben seiner beeindruckenden Sammlung und Ausstellungsstücken bietet das Museum auch einige besondere Spezialitäten, die den Besuch noch interessanter machen. Dazu gehören eine induktive Höranlage, rollstuhlgerechte Sitzgelegenheiten, ein rollstuhlgerechter Eingang, ein rollstuhlgerechter Parkplatz, ein rollstuhlgerechtes WC und normale Toiletten.

Interessierte können das Museum telefonisch unter 7531977242 kontaktieren oder auf der offiziellen Webseite unter zfp-reichenau.de weitere Informationen finden. Es gibt auch die Möglichkeit, die Bewertungen des Museums auf Google My Business zu lesen, wo es eine durchschnittliche Meinung von 4.3/5 hat.

Das Psychiatriemuseum im ZfP Reichenau ist nicht nur ein Ort des Lernens und der Reflexion, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Für alle, die an der Geschichte der Psychiatrie interessiert sind oder einfach nur einen faszinierenden Ort besuchen möchten, ist dieses Museum definitiv einen Besuch wert.

Wenn Sie mehr über die faszinierende Welt des Psychiatriemuseums im ZfP Reichenau erfahren möchten, zögern Sie nicht, die offizielle Webseite zu besuchen und sich über die aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen zu informieren. Tauchen Sie ein in die Geschichte und lassen Sie sich von den einzigartigen Sammlungen inspirieren. Wir empfehlen einen Besuch, der garantiert eine bereichernde Erfahrung sein wird.

Bewertungen von Psychiatriemuseum im ZfP Reichenau

Julia Schmidt

5/5

Sehr tolle Klinik. Sehr menschlich.

Detlef Scholz

1/5

Obwohl wir uns erst 2 Stunden zuvor am Haupteingang des Hauses 1 an der Rezeption verabredet hatten,erschien Frau Renz,die sich unter der Telefonnummer des Museums meldet,nicht.Nachdem ich eine halbe Stunde gewartet hatte,bat ich den Rezeptionisten,Frau Renz zu erinnern,die dann eine Vertreterin schickte,um das eine Zimmer,welches das ganze Museum darstellt,zu oeffnen.In diesem Zimmer befindet sich ein bescheidenes Sammelsurium von Exponaten,denen jeder Zusammenhang abhanden kommt.
Das eigentlich Interessante befindet sich dann vor der Tuer im Treppenhaus,wo mehrere Schilder aufgestellt wurden,welche u.a. die verbrecherische Rolle der Klinik zur Zeit des Nationalsozialismus dokumentiert.
Ganz offensichtlich,wurde dieser Teil des Werdegangs lange (bis vor einiger Zeit sogar) von der Klinik unterdrueckt.
Kurz nach der Machtergreifung der Nazis stand das gesamte Personal vom Leiter der Anstalt bis zum Pfoertner stramm auf NS- Linie und alle traten bereitwillig einem besonderen Naziklub bei.
Die wenigen Angestellten,die sich den Nazis verweigerten, wurden entlassen.
Spaeter,da die Klinik von den Nazis zweckentfremdet und geschlossen wurde,gaben sich die Aerzte der Klinik dafuer her,auf der "Rampe zu stehen",auszusortieren und "lebensunwertes Leben"in Bussen zu den Toetungsstationen der Nazis transportieren zu lassen.
Angeblich wussten einige Doktoren nicht sofort,dass ihre Beurteilungen den hilflosen Menschen den sicheren Tod brachten.Mir erschien das wie eine Schutzbehauptung .
Eine ehrliche Auseinandersetzung der Klinik und eine Aufarbeitung der dort von den Aerzten begangenen schweren Verbrechen kann ich nicht erkennen.
Von einer Entschaedigung der Misshandelten, Zwangsstirilisierten und Angehoerigen der Ermordeten ganz zu schweigen.
Ganz offensichtlich sind Besucher des Museums unerwuenscht,denn am Haupteingang des Hauses 1 sucht man einen Hinweis auf das sich im oberen Stock befindliche Museum und vergeblich.
Traurig aber wahr!

Molli Molsich

5/5

Ein Ort der inneren Einkehr. Es wird einem bewusst, was es heißt, als Außenstehender mit den psychischen Problemen anderer Menschen konfrontiert zu werden. Man lernt sehr viel über seine eigene Seele! Nur zu empfehlen!

Michael

4/5

Um die Ausstellung anzusehen ist eine Terminvereinbarung nötig. Es sind aber einige Informationen zum Gebäudekomplex und zur Psychiatrie auch ohne Termin einsehbar.

S. Ha.

3/5

Kleines historisches MUSEUM über die Anfänge der „Großherzoglichen Badischen Heil- und Pflegeanstalt bei Konstanz“ ab 1913. Es wird über Behandlungsmethoden aus dieser Zeit informiert und die Situation von psychisch Kranken besonders im Hinblick auf die Folgen des I. Weltkrieges. Besuchstermine können mit der Verwaltung vereinbart werden. - Eine kritische Auseinandersetzung mit der Psychiatrie und der Rolle solcher Einrichtungen (insbesondere nach 1933) findet nicht statt.

Aksel Hansen

4/5

Extrem interessant

Eveline Claassen

4/5

Viel Natur pur, sehr gute Wanderwege und das Nabucentrum ist auch vorhanden wie Dm und lidl.

Horst Hoffmann

4/5

Sehr weitläufig und ohne weitere Info vor Ort nicht nutzbar